...war vor seiner Rentenzeit im KKJ als Koch für die Versorgung der Seminarteilnehmer zuständig. Er hat nicht nur durch sein leckeres Essen seine Fusstapfen bei uns hinterlassen, sondern auch durch seine engagierte Art bei Renovierungsaufgaben. Er hatte viel Erfahrung beim werkeln im Haus, sei es beim Zimmerausbau eines ehemaligen Zimmers für Zivildienstleistende, oder beim Bau unseres Papierwagens, der heute noch im Eingangsbereich des Hauses als Materialtheke dient.

Seine beiden Töchter sind heute noch bei uns beschäftigt, insofern hat Max nicht nur durch seiner Hände Arbeit bei uns Eindrücke hinterlassen, sondern seine Familie ist einer der Grundpfeiler die den Verein und das Haus seit Jahren prägen.

Wir erinnern uns gerne an viele Sommerfeste mit Max zurück bei denen wir bis in die Nacht hinein gefeiert und gearbeitet haben. Max war immer für einen Scherz gut, berühmt berüchtigt waren seine Aprilscherze. So versteckte er an einem 1. April die Kaffeetassen so das die Kollegin einige Zeit verzweifelt nach den Tassen suchte, da die Teilnehmer ja schlecht den Kaffee aus Gläsern trinken konnten. Erst als Max kurz vor Frühstücksbeginn zum Dienstbeginn erschien erfuhren wir von dem Scherz. Alle haben gelacht und waren froh.

Max wird heute im Kreise seiner Familie beigesetzt.

In Trauer und dennoch schönen Erinnnerungen an die gemeinsame Zeit.

für die Karl-Kloß-Jugendbildungsstätte e.V.

Sven Blaschek