....und dann unsanft von einer Lebendkastenfalle überrascht werden, sind ein reizvolle Nebenbeschäftingung.
Leider war Elvis in seinen letzten Tagen in unserem Dach nicht allein. Wir vermuten, das seine Mama Gloria, noch in unserem Dach wohnt, da noch immer entsprechende Geräusche zu hören sind. Für Elvis haben wir 2 Wochen gebraucht, nun hoffen wir das zweite Tier recht zeitnah einfangen zu können.

Macht euch keine Sorgen, nachdem wir den Marder gefangen haben, brachten wir ihn über die sieben Berge, über einen großen Fluß zu den sieben Birken in einen neuen Lebensraum, wo er sich austoben kann.
Wir gehen davon aus das er nicht zurückfindet, da zwischen uns und ihm nun der Neckar liegt und einige 50 Kilometer Wald und Wiesen.
Jetzt halten wir täglich Ausschau ob wir Gloria mit unserer Lebendkastenfalle auch einen Ausflug in die Prärie spendieren können. Ich rate euch legt euch keine Marder zu, auch wenn einige Tierfreunde behaupten Marder stinken nicht, unsere haben gestunken, und eine Autofahrt mit einem Marder ist sehr Nasenunfreundlich und nur mit entsprechender Frischluftanlage leistbar.
Wer es wissen will, wir haben eine 1 m lange Lebendkastenfalle gekauft, erhältlich im Tier- oder Schädlingshandel. Vorsicht bitte nur Holzfallen verwenden Drahtfallen sind verboten, da sich das Tier die Zähne ausbeist. Dazu ein Fläschchen Marderlockstoff, von den 0,25 ml haben wir knapp 1/4 in die Falle geschüttet und ein Ei dazu gelegt. Und nach 14 Tagen fanden wir die Falle gefüllt. Anbei ein Bild etwas unscharf von dem scheuen Tier kurz vor seiner Freilassung. Das kleine Bild ist noch verschwommener, und der Marder schon auf dem Weg in den Wald.
Liebe Grüße euer Marderaktionsteam